Für drei Viertel sind digitale Technologien unverzichtbar
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Laut Umfrage stimmen nahezu neun von zehn Befragten (88 Prozent) der Aussage zu, dass digitale Technologien die Kommunikation erleichtern. 83 Prozent sagen, sie machen das Leben angenehmer. Zwei Drittel (66 Prozent) halten sie weder für umwelt- noch gesundheitsschädlich. 62 Prozent der Befragten sind der Ansicht, digitale Technologien erweitern die Möglichkeiten der politischen Partizipation. Rohleder: "Das Image digitaler Technologien ist überwiegend positiv."
Allerdings spiegelt die Umfrage auch negative Erfahrungen und Einstellungen wider. Immerhin ein Drittel (34 Prozent) der Befragten sagt, digitale Technologien würden sie überfordern. Bei den Älteren ist das eher der Fall als bei den Jüngeren. So fühlen sich 29 Prozent der 14- bis 49-Jährigen von Computer, Internet und Co. überfordert, 38 Prozent der 50- bis 64-Jährigen und 52 Prozent in der Generation 65-Plus.
Unterschiede zwischen Männern und Frauen gibt es nicht. Nur 40 Prozent der Befragten sagen, dass digitale Technologien unkompliziert sind. Eine Mehrheit von 56 Prozent sieht das anders, 4 Prozent können diese Frage nicht beantworten. Auch hier gibt es größere Unterschiede zwischen den Altersklassen. 53 Prozent der 14- bis 29-Jährigen halten digitalen Technologien für unkompliziert im Vergleich zu 29 Prozent unter den ab 65-Jährigen.
Nur ein knappes Viertel (24 Prozent) der Befragten hält digitale Technologien für sicher, hohe 74 Prozent halten sie für unsicher. "Eine höhere Sicherheit digitaler Produkte und Dienste ist eine der der größten Herausforderungen unserer Zeit", sagte Rohleder. Die ITK-Branche werde intensiv daran arbeiten, um für mehr Schutz und Sicherheit von Daten zu sorgen. Gleichzeitig müssten aber auch die Nutzer Verantwortung für ihre persönliche Sicherheit im digitalen Zeitalter übernehmen.