ELearning punktet beim Sprachentraining | CHECK.point eLearning
Studie

ELearning punktet beim Sprachentraining

Frankfurt am Main, Februar 2015 - ELearning bietet für das Sprachenlernen deutlich Vorteile gegenüber herkömmlichen Methoden. Das ist das Ergebnis einer Umfrage, die das Marktforschungsunternehmen Vanson Bourne im Auftrag von Rosetta Stone durchgeführt hat. Befragt wurden Entscheidungsträger in Unternehmen in Deutschland und Großbritannien. Das Ergebnis: 94 Prozent der Befragten sehen die positiven Aspekte bei der elektronischen Bereitstellung von Lerneinheiten und nennen mindestens einen Vorteil von eLearning gegenüber herkömmlichen Sprachkursen.

So punktet eLearning beim Sprachentraining insbesondere mit hoher Flexibilität dank einfacher und schneller Verfügbarkeit der Sprachkurse, geringen Kosten und effektiverem Lernen. Zwei Drittel der Führungskräfte (66 %) sehen die Zukunft der Sprachausbildung im eLearning und für 40 Prozent ist es die effektivere Methode des Lernens.

82 Prozent der Studienteilnehmer arbeiten in ihren Unternehmen momentan mit einem Mix aus verschiedenen Lernmethoden. Immerhin 63 Prozent der Befragten geben an, dass die Mitarbeiter ihre Sprachkenntnisse verbessern müssten. Dies deutet darauf hin, dass die herkömmlichen Modelle nicht effektiv genug sind. 86 Prozent der Führungskräfte ziehen eine eLearning-Plattform für das Sprachtraining aller Mitarbeiter in Erwägung.

Positive Erfahrungen mit eLearning

Unternehmen, die aktuell Sprachkurse mittels eLearning durchführen, nannten als Hauptgründe für diese Entscheidung nicht nur die geringen Schulungskosten (46 %), sondern insbesondere die einfache und schnelle Bereitstellung des Sprachtrainings (67 %) sowie die bequeme Verfügbarkeit der Sprachkurse (47 %). Letztere Faktoren sind gerade in modernen, internationalen Arbeits­umgebungen von Vorteil. Denn sie bieten den Mitarbeitern ein Höchstmaß an Flexibilität und erlauben es zum Beispiel, eine Fremdsprache unterwegs über mobile Endgeräte zu erlernen.

Im Vergleich zu Organisationen mit nur ein oder zwei Standorten bevorzugen Unternehmen mit mehreren geografisch verteilten Standorten ein einheitliches Standard-Tool für eLearning (49 % gegenüber 68 %). Letztere nutzen die Methode, da es die Möglichkeit bietet, das Training schnell an allen Standorten zur Verfügung zu stellen. Große Firmen mit heterogener Mitarbeiterstruktur profitieren insbesondere von Lösungen, die sich personalisieren lassen und so auf die Bedürfnisse des einzelnen Nutzers angepasst werden können.

Sabine Schnorr, Geschäftsführerin Rosetta Stone DACH, erläutert: "Die befragten Führungskräfte sind sich einig, dass das Niveau der Sprachkenntnisse in ihrem Unternehmen oft zu gering ist. Dies gilt vor allem auch für Englisch, da diese Sprache oft als Unternehmenssprache dient. Beim Einsatz von eLearning-Lösungen haben einige Bedenken, da ihnen die persönliche Komponente eines Sprachlehrers fehlt. Dieser Nachteil besteht bei modernen Lösungen aber nicht mehr. So bietet beispielsweise die neue Rosetta Stone Language Learning Suite alle Vorteile der digitalen Bereitstellung von Lerninhalten und kann zudem mit Live-Sessions aufwarten, bei denen ein Tutor die einzelnen Sprachlerner individuell unterstützt."

Zur Studie:

Die Studie wurde im September und Oktober 2014 in Deutschland und Großbritannien durchgeführt. Aus beiden Ländern nahmen jeweils 250 Entscheidungsträger aus der Privatwirtschaft teil, die für Weiterbildung und Sprachunterricht verantwortlich zeichnen. Voraussetzung war, dass sie in Organisationen von mindestens 500 Mitarbeitern tätig sind. Die Befragung erfolgte online, wobei mittels eines strengen mehrstufigen Auswahlprozesses sichergestellt wurde, dass nur geeignete Kandidaten teilnahmen.