"Selbstorganisiertes Lernen 2.0" wird hinterfragt | CHECK.point eLearning
Potenzialstudie

"Selbstorganisiertes Lernen 2.0" wird hinterfragt

Stuttgart, Juni 2009 - In Zusammenarbeit mit dem Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) untersucht das Institut für Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement (IAT) das Potenzial des Konzepts "Selbstorganisiertes Lernen 2.0" zur Weiterentwicklung der beruflichen Bildung. Anhand einer Umfrage sollen die bereits gegebene Voraussetzungen und Erwartungen an das neue Konzept erfasst werden. Der Online-Fragebogen ist bis zum 10. Juli 2009 freigeschaltet.




Kollaborativ entwickelte Lernmedien


Die betriebliche Bildung steht vor großen Herausforderungen: Das Erfahrungswissen der Mitarbeiter soll besser im Sinne
des Unternehmens genutzt werden und spezielle Bildungsmaßnahmen
und das Lernen am Arbeitsplatz sind enger zu verzahnen. Dadurch wird die bisherige Trennung zwischen Lernen und Wissensmanagement aufgehoben. Mitarbeiter werden zunehmend selbst verantwortlich für die Feststellung des eigenen Lernbedarfs und die gemeinsame Erarbeitung von Lerninhalten sein.


Das aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Europäischen Sozialfonds gerförderte Projekt "Selbstorganisiertes Lernen 2.0" entwickelt und erprobt ein Lernkonzept, in dessen Mittelpunkt die gemeinsame Erarbeitung und Nutzung von Web 2.0 gestützten Lernmedien stehen.


Der Fragebogen


In rund 20 Fragen werden Angaben zum Unternehmen, zur Erfassung der aktuellen betrieblichen Weiterbildungssituation und Lernkultur sowie zur Einschätzung neuer Lernformen erfasst. Der Fragebogen wird online bereitgestellt und ausgefüllt. Das Ausfüllen des Fragebogens dauert ca. 30 Minuten. Der Online-Fragebogen ist bis zum 10. Juli 2009 freigeschaltet.


Die Potenzialstudie richtet sich an alle Verantwortlichen und Beteiligten in der Personalentwicklung: Personalleiter und -entwickler, Aus- und Weiterbildungsleiter sowie Führungskräfte mit Personalfunktion.


Die Ergebnisse der Studie werden im Oktober vorliegen
und fließen in die Gesamtinitiative des Forschungsprogramms
"Digitale Medien in der beruflichen Qualifizierung" ein.