Am 16.09.2009
Podiumsdiskussion: Serious Games - Spielend lernen?
Berlin, September 2009 - Computer- und Videospiele genießen zur Zeit nicht gerade den besten Ruf: Sie machen angeblich dumm, gewalttätig oder süchtig. Dass man mit Serious Games hervorragend lernen kann, wird dabei oft übersehen. Die Berliner Landesinitiative "Projekt Zukunft" hat unlängst mit dem Förderwettbewerb "Serious Games - spielerisch zum Ziel" großes Interesse in der Branche hervor gerufen.
Die vielen eingereichten Lernspiele belegen, dass Computerspiele eben nicht nur zur Unterhaltung sondern zum Lernen geeignet sind.
Berlin ist inzwischen einer der wichtigsten Standorte für Games und mobile Inhalte in Deutschland. Dass die Stadt große Potenziale hat, belegen neben der Gründung des Netzwerkes "Serious Games Berlin" auch das Webportal für die Branche "Interactive City" und die zahlreichen Förderangebote.
So diskutiert die Hauptstadt am 16. September 2009 um 19.30 Uhr
im Museum für Film und Fernsehen (4. OG), am Potsdamer Platz mit einem öffentlichen Podium die Frage "Serious Games - Spielend lernen?". Unter der Moderation Harald Asel vom Inforadio des rbb nehmen folgende Experten teil:
- André Blechschmidt, GAME - Bundesverband der Entwickler von Computerspielen e.V.;
- Prof. Dr. Linda Breitlauch, Mediadesign Hochschule für Design und Informatik;
- Stefan Kausch, lieblinx GmbH und
- Kai Sostmann, Kompetenzbereich eLearning an der Charité Universitätsmedizin Berlin.