Kostenfreie Lernumgebung Open KnowledgeWorker
"Der Open KnowledgeWorker ist ein Beitrag von uns zu einer offenen Bildung. Wir wollen, dass jeder freien Zugang zu qualitativ hochwertigen Lernmaterialien bekommt", sagt Lars Fassmann, Vorstandsvorsitzender der Chemmedia AG. Dabei hat er nicht nur Europa im Sinn. Mit der offenen Lernumgebung können insbesondere auch sogenannte Entwicklungsländer Lehrmittelbestände ergänzen und damit zu Aufbau und Verbesserung des Unterrichts beitragen.
"Der Austausch von Wissen zwischen den Nationen ist die nachhaltigste Form der Entwicklungszusammenarbeit. Deutschland könnte wohl sehr gut auf seinen Rang als drittgrößter Waffenexporteur verzichten und stattdessen die größte Drehscheibe für Wissen werden. Open KnowledgeWorker bietet dafür eine gute Basis. Erste internationale Pilot-Projekte, so in Kirgistan, laufen schon: Dort werden Informatikkurse erstellt, die beispielsweise auch von deutschen Universitäten verwendet werden können", führt Fassmann aus.
Open KnowledgeWorker am Messestand A21
Über die Vorteile und die Handhabung des Open KnowledgeWorkers informiert die Chemmedia AG an ihrem Stand A21 auf der Online Educa. Alexander Buze, Leiter KnowledgeWorker Services der Chemmedia AG, wird die Plattform am 5. Dezember von 14 bis 16 Uhr bei den Talking Head Sessions präsentieren. Titel: "Trends in Knowledge Transfer Systems: Crowd-Sourced Educational Resources with Open KnowledgeWorker". Parallel dazu berichtet Stefan Tippmann, Projektleiter von Springer Medizin, in seinem Kundenvortrag "E-Learning as Sales Strategy: Continuing Medical Education for the Healthcare Market”, über ein Best Practice-Beispiel für medizinische Fortbildung, das in Kooperation mit der Chemmedia AG verwirklicht wurde.
Wissen teilen und eigene pädagogische Komponenten einbringen
Zur Zielgruppe des Open KnowledgeWorkers gehören alle, die ihr Wissen frei zur Verfügung stellen wollen: Schulen, Hochschulen und Berufsschulen, Professoren, Dozenten und Studenten, Unternehmen, Vereine, Organisationen bis hin zur Bundespolitik. "Dank der vorhandenen zahlreichen Templates sind keinerlei Programmierkenntnisse erforderlich, um mit dem Open KnowledgeWorker Wissen didaktisch zu strukturieren und aufzubereiten. Ebenso einfach lässt sich das Wissen an Zielgruppen anpassen und für die weltweite Nutzung übersetzen", erläutert Alexander Buze. Dabei können die Nutzer als Autoren die gesamte Palette an Medien einbinden.
Die Anwendung der Technologie ist denkbar einfach: Inhalte und Medien werden mit wenigen Klicks erstellt, vorhandene Lernbausteine können immer wieder neu kombiniert und über Social Media mit anderen Usern geteilt werden. Gelernt werden kann überall – egal, ob über Facebook, als Präsentation, Online-Kurs oder E-Book. Da die Inhalte in der Cloud abgelegt werden, benötigen Bildungseinrichtungen zudem keine eigenen Server. Die Inhalte sind lizenzfrei (Creative Commons).