"Wie sprachlos ist das Web 2.0?"
Berlin, Januar 2008 - Web 2.0 verspricht neue Formen und Qualitäten von Kommunikation weltweit. Was bedeutet Sprache für die virtuelle Kommunikation im globalen und interkulturellen Umfeld? Wird die Kommunikation auf den Web
2.0-Plattformen sprachloser? Diese und andere Fragen stellt und beantwortet Dr. Rudolf Camerer, Geschäftsführer des European Language Competence, am 15. Januar 2008 im Rahmen des FHTW-Kolloquiums in Berlin.
Web 2.0 verspricht neue Formen und Qualitäten von
Kommunikation weltweit. Weblogs, Wikis, Podcasts usw. sind technische Kommunikationsplattformen - kommuniziert wird nach wie vor zwischen Menschen, deren wichtigstes Kommunikationsmittel nun einmal die Sprache ist. Sprache ist aber nicht nur Kommunikations-Medium, sondern auch Quelle vieler Missverständnisse - das hat jeder schon im engsten Umfeld erlebt.
Was bedeutet das für die virtuelle Kommunikation im globalen und interkulturellen Umfeld? Wer versteht die neuen Kurzformen? Werden Nationalsprachen
etwa durch einen interkulturellen Meta-Code ersetzt? Wie
reagieren global aufgestellte Unternehmen / Institutionen
auf die Anforderungen einer weltweit interkulturellen
Kommunikation?
Dr. Camerer wird an Hand von Beispielen aus der Praxis Hinweise und Anregungen geben, wie Sprache auch unter den globalen Bedingungen interkultureller Netzwerke (Web 2.0) als Kommunikationsmittel zwischen Menschen verschiedener Kulturen erfolgreich eingesetzt werden kann, und welche Konsequenzen dies für Personalqualifizierung und Personalentwicklung haben sollte.
Veranstalter des Kolloquiums an der FHTW ist das BMBF-geförderte Projekt PALOMITA. Die Veranstaltung beginnt am 15. Januar 2008 um 17.15 Uhr an der FHTW Berlin, Campus Treskowallee, Hauptgebäude Raum 239 (neben der Aula).
