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Neue Standards für eLearning

Berlin, Januar 2006 - Welchen Nutzen bringen eLearning Standards? Wie ist der Stand der Dinge, national und international, wo liegen neue Potenziale und Möglichkeiten? Wie können Akteure sich einbringen? Dies sind nur einige wenige Fragestellungen, die das Programm einer gemeinsamen Konferenz des Projektes Q.E.D. (Qualitätsinitiative eLearning in Deutschland) und des DIN (Referat Entwicklungsbegleitende Normung und Normenausschuss NI 36) bilden.




Die Konferenz "Neue Standards für eLearning" findet am 30. Januar 2006 in Berlin statt und richtet sich an alle Akteure im deutschen eLearning, die ein Interesse daran haben, Ihre Gestaltungsmöglichkeiten in den nationalen und internationalen Standardisierungsbestrebungen aktiv zu nutzen.


Generell hat die Standardisierung in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht: Lernmaterial kann problemlos zwischen Lernplattformen ausgetauscht werden, Metadaten helfen, die richtigen Inhalte zu finden und sie sinnvoll zu nutzen, Qualitätsstandards erlauben Transparenz bei der Qualitätssicherung. Dennoch ist die deutsche Beteiligung an der internationalen Standardisierung, etwa bei ISO, IEEE oder IMS mit Ausnahme des Bereichs Qualitätsmanagement nur sehr gering: Die Gefahr, international den Anschluss zu verlieren, steigt, wenn deutsche Stakeholder weiterhin nur passiver Nutzer bleiben und nicht zu aktiven Gestaltern werden.


Nach der eintägigen DIN-Q.E.D.-Konferenz haben alle Interessierten daher die Gelegenheit, als Gäste an der Sitzung des nationalen Gremiums DIN NI-36 teilzunehmen: Dieses Gremium erarbeitet die deutsche Position und Inhalte für die internationale Standardisierungskommission ISO/IEC JTC1 SC36 (Standards for Information Technology for Learning, Education, and Training).


Das Deutsche Institut für Normung e.V. (DIN) und das Projekt -žQualitätsinitiative eLearning in Deutschland (Q.E.D.)-œ laden dazu ein, in der Konferenz zunächst von Experten und Praktikern über den Stand der Dinge in den Themenbereichen

  • Barrierefreiheit
  • Kooperatives Lernen
  • Mobiles Lernen
  • Qualität

zu hören und anschließend in themenbezogenen Workshops die aktuelle Entwicklung kritisch zu diskutieren und neue Themenfelder mitzugestalten. Dabei sollen die Teilnehmer ihre Wünsche und Vorstellungen aktiv einbringen. Die Veranstalter bitten um kostenlose, aber verbindliche Anmeldung.