Virtuelles World Café: Großgruppenmethode jetzt online
Am 25. Januar findet das erste Virtuelle World Café statt. Als Experten für Unternehmenskommunikation werden Prof. Thomas Ellwart, Professor für Wirtschaftspsychologie an der Universität Trier, Martin Kimmich, Leiter des Bereiches Wissensmanagement bei der Festo AG sowie Carsten Rhinow von der Akademie Deutscher Genossenschaftsbanken aus drei
verschiedenen Blickwinkeln ins Thema einführen.
Anschließend diskutieren die 40 Teilnehmer aus den Bereichen Personalentwicklung, Wissensmanagement und Moderation an "virtuellen Bistrotischen" ihre Ideen, Visionen und
Erfahrungen rund um Web-Meetings.
Aber was ist eigentlich ein "World Café"? Als Präsenzmethode für Großgruppen hat sich das "World Café" in den letzten fünf Jahren aus den USA kommend auch im deutschsprachigen Raum etabliert. Die Teilnehmer setzen sich in kleinen Runden an Bistrotischen zusammen und arbeiten in entspannter Atmosphäre. Sie diskutieren vorgegebene Fragen, tauschen Ideen aus und vernetzen sich in immer wieder wechselnden Konstellationen.
Die Bistrotische des "World Cafés" werden in der Online-Variante durch Gruppenräume ersetzt und den Kaffee müssen sich die Teilnehmer selbst kochen - aber sonst läuft alles wie in der Präsenzversion. Nach einer Einführung im Plenum verteilen sich die Teilnehmer in Gruppenräume, wo jeweils ein
Gastgeber aus der XING-Gruppe fünf Gäste empfängt. Diese diskutieren 15 Minuten lang eine vorgegebene Frage, bevor die Gruppen neu gemischt werden. Nur der Gastgeber bleibt in seinem Raum und empfängt die neuen Gäste, um mit ihnen weiter zu diskutieren.
Ziel des Virtuellen World Cafés ist vor allem die Vernetzung der Teilnehmer sowie der Austausch von Ideen und Erfahrungen.