Good Tags & Bad Tags: Wissensorganisation mit Tagging | CHECK.point eLearning
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Good Tags & Bad Tags: Wissensorganisation mit Tagging

Tübingen, Oktober 2008 - Unter Tagging versteht man die Verschlagwortung webbasierter Materialien mit einem frei wählbaren Vokabular. Oft wird die Häufigkeit der Schlagworte anhand einer Wortwolke visualisiert: Die am häufigsten vergebenen Schlagworte werden dabei groß und fett dargestellt, seltene Schlagworte klein und dünn. Multimediadatenbanken wie die Fotodatenbank flickr oder auch der Bookmarking-Dienst Del.icio.us waren unter den ersten Anwendungen.




Während nach einem breiten Verständnis mit dem Begriff Tags alle Arten von Metadaten gemeint sein können, bezieht sich Social Tagging auf das gemeinschaftliche Indexieren von Inhalten. Tagging eignet sich demzufolge sowohl für die kollektive Strukturierung von Ressourcensammlungen als auch für die individuelle Organisation und Verwaltung von Wissensbausteinen. Tagging bietet damit interessante Möglichkeiten für Studium, Lehre und Forschung.


In der e-teaching.org-Ringvorlesung am 13. Oktober, 14 Uhr gibt Stefanie Panke einen Einstieg in das Thema Social Tagging. Dargestellt werden insbesondere die Ergebnisse einer im Frühjahr durchgeführten Online-Umfrage zu Tagging in der Wissensorganisation.


Die Veranstaltung steht allen Interessierten offen. Während der Live-Übertragung des Vortrags im Web können die TeilnehmerInnen ihre Fragen im Chat direkt an die Referentin stellen. Nach der Veranstaltung besteht außerdem die Möglichkeit, im e-teaching.org-Forum weitere Fragestellungen zu diskutieren. Die Aufzeichnung des Vortrags kann auch später noch auf e-teaching.org abgerufen werden.


Termin: Montag, 13. Oktober 2008, 14 Uhr Live-Webcast