Manager Konica Minolta Academy

Die Antwort von Konica Minolta lautet Mplus - ein gut durchdachtes Ausbildungskonzept, das auf vier Säulen ruht. Erstens werden Ausbildungsinhalte modularisiert und so der Aufbau des Grundlagenwissens und die Vermittlung spezieller Produktkenntnisse in einem effizienten Baukastensystem organisiert. Zweitens übernehmen die Teilnehmer selbst einen Großteil des Theorielernens, das mittels eLearning jederzeit und überall erreichbar ist, während das klassische Präsenztraining auf seine Stärken im praktischen Arbeiten konzentriert wird. Als dritte Komponente bietet ein stufenförmiger Zertifizierungspfad den Mitarbeitern Orientierung bei der beruflichen Weiterentwicklung und dem Unternehmen die Möglichkeit, systematische Ausbildung auch nach außen zu Kunden und Marktpartnern zu kommunizieren. Last, but not least, ist ein System von auch lokalen Tutoren etabliert, die die Mitarbeiter bei ihrem täglichen Kampf mit dem maschinen-basierten Lernen unterstützen und fördern.
Der Erfolg auch des besten Systems entscheidet sich jedoch in der Akzeptanz. Während die Wirtschaftlichkeitsvorteile des eLearning im Management unmittelbar überzeugen, sind andere Gruppen von Stakeholdern im Unternehmen skeptischer. Nicht nur die Techniker selbst, noch viel stärker die internen Know-how-Träger, technische Spezialisten und Trainer, sind skeptisch, scheint doch ihre herausgehobene Stellung in der Wissenspyramide ebenso bedroht wie die Vermittlungsqualität beim Selbstlernen. Die Beteiligung dieser "grauen Eminenzen" von der Konzeption an und das explizite Aufbauen auf ihrem überlegenen Wissen ist neben "klassischen" Marketingmaßnahmen ein entscheidender Erfolgsfaktor für eine erfolgreiche praktische Umsetzung des eLearning bei Konica Minolta.
Das erfolgreiche Konzept wird von Max Takahashi, Präsident Konica Minolta Business Solutions Deutschland GmbH, und Christian Gauß-Kuntze, Manager Konica Minolta Academy, beim Tag des eLearning am 14. März 2005 vorgestellt.