Religionspädagogisches Handeln im Web 2.0
Die Dynamik des Einzugs der Neuen Medien in den Bildungsbereich ist ungebrochen. Treibende Kraft dieser Entwicklung ist - gemäß Tim O'Reilly - das Bemühen zur "Nutzbarmachung der kollektiven Intelligenz" des Internet. Der Mehrwert dieses Konzeptes, das mittlerweile unter dem Begriff Web 2.0 diskutiert wird, entsteht durch Partizipation: Je mehr Menschen mitmachen, umso besser werden die Ergebnisse. In die Praxis übertragen geht es also darum, sozialen Austausch mit neuen Techniken zu organisieren.
In dem Maße, in dem das Internet interaktiv, multimedial, kooperativ und kommunikativ genutzt wird, stellt sich auch für Religionspädagoginnen und -pädagogen die Frage, wie sich dadurch Lernprozessen verändern und welche Schlussfolgerungen sich für religionspädagogisches Handeln ergeben.
Die Themenliste der rpi-Fachtagung 2007 bietet folgende Workshops bzw. Referate zur Auswahl:
- Web 2.0 - das "neue" Internet macht Schule
- Wissensmanagement mit Wikis
- Theologisieren mit Podcasts!?
- Die Google-Welt als Ergänzung zu rpi-virtuell: Recherche - Weblog - Homepage - Biblische Reisen - Videoblog
- Bibliochat. Online unterstütztes biblisches Lernen
- Lernen am und mit dem Computer in der Grundschule am Beispiel der Werteerziehung
- Chatrooms und sicheres Chatten.
- Blogs und andere Web 2.0-Anwendungen im Unterricht
Bei Anmeldung bis 30. Juni 2007 wird ein Frühbucherbonus gewährt. Außerdem besteht die Möglichkeit zur Teilnahme als Tagesgast.