Organisationsübergreifende Integration digitaler Medien
Nachdem in den letzten Jahren die Entwicklung multimedialer Inhalte (content creation), die Organisation (Hochschulmanagement), soziale Netzwerke (Web 2.0 und nutzergesteuertes Lernen), methodisch-didaktische und auch technologische Aspekte erfolgreicher Integration digitaler Technologien in Lehr- und Lernprozessen sowie der Übergang zu "Neuen Lernkulturen" im Vordergrund standen, stellen die Veranstalter 2011 die Frage nach der Öffnung der Wissenschaft durch und bei der Nutzung von Medien in Lehre und Forschung. Hier liefert die organisationsübergreifende Integration digitaler Medien für Lehre und Forschung vom eLearning bis zur eScience neue Ansätze.
Bei der Verzahnung von eLearning Angeboten von schulischer, beruflicher und universitärer Bildung sind auch die didaktische Dimension und die Perspektive der Bildungsqualität von grossem Interesse.
Die GMW 2011 widmet sich insbesondere folgenden Themen:
- Organisationsübergreifende Integration digitaler Medien in Lehre (eLearning), in Forschung und universitärem Bildungsmanagement (eScience):
Ein wesentliches Ziel der GMW'11 ist, die Perspektive der Integration digitaler Medien in Lehre zu thematisieren, wenn es um die organisationsübergreifende Nutzung geht. Hier werden Hochschulgrenzen überschritten, Grenzen zwischen Aus- und Weiterbildung, aber auch zwischen formalisiertem und informellem Lernen. - Digitale Medien und Bildungsqualität in der schulischen, beruflichen und universitären Bildung:
Die zunehmende Digitalisierung der akademischen Bildungslandschaft findet auch in der schulischen und beruflichen Bildung ihre Nachahmer. Ohne dass bisher allgemeingültige Standards in den einzelnen Bildungsbereichen existieren, stellt sich die Frage nach dem Zusammenhang zwischen digitalen Medien und Bildungsqualität immer deutlicher.
Geht es bei der Qualitätsbewertung um die Integration von Prozessen und Bildungssektoren? Gerade die Durchlässigkeit der Bildungssysteme erfährt durch digitale Medien neue Impulse: so kommt es zur Öffnung von Hochschulräumen, andere Wissensgemeinschaften können sich einbringen und vice versa.