Inverted Classroom Konferenz der Universität Marburg
Das Grundkonzept des Inverted Classroom-Modells erschließt sich recht schnell: Die Phasen des Unterrichts werden vertauscht, so dass die Lerner sich zu Hause anhand von Lehrvideos und anderen didaktisch aufbereiteten Materialien die Inhalte erarbeiten, die dann in der Präsenzphase geübt, vertieft und erweitert werden können. So sind die Lerner beim Üben nicht sich selbst überlassen, können Fragen stellen und der Unterricht wird weniger frontal ausgerichtet.
Aber wer sind die Pioniere des Inverted Classroom-Modells? Wo wird es angewandt? Welche Möglichkeiten bietet es für verschiedene Fächer? Diese Fragen werden in einem Wiki-Eintrag im ZUM-Wiki übersichtlich und prägnant beantwortet. Das ZUM-Wiki ist ein Teil des Angebots der Zentrale für Unterrichtsmedien im Internet e.V. (ZUM.de) und dient dem Austausch von Informationen, Erfahrungen und Ideen rund um Unterricht und Schule.
In den Artikel sind auch Videos von Prof. Dr. Jürgen Handke und Prof. Dr. Christian Spannagel integriert, die auch bei der Inverted Classroom Model-Konferenz in Marburg dabei sein werden.
Als Software-Unternehmen mit starkem Fokus im Bildungsbereich setzt TechSmith seit Jahren auf die Entwicklung von Videotools für innovative Lernkonzepte. Am 17. Februar 2015 beginnt die Inverted Classroom Konferenz der Universität Marburg um 13 Uhr mit einer Pre-Conference Showcase von TechSmith, bei der das Unternehmen seine innovativen Lösungen und Trends rund um das Thema eLearning vorstellt. Anton Bollen, Bildungsexperte bei TechSmith, steht vor Ort für Fragen zur Verfügung und leitet darüber hinaus am 17. Februar einen Workshop zum Thema Videoproduktion für den Unterricht.