Fachkongress Forum Lernen: "Alles nur ein Spiel?" | CHECK.point eLearning
Zum 2. Mal in Stuttgart:

Fachkongress Forum Lernen: "Alles nur ein Spiel?"

Frankfurt, April 2010 - Kleine Kinder sind von Natur aus neugierig. Sie haben Freude an Herausforderungen, die sie unermüdlich hinterfragen. Sie lernen durch Spielen, die Welt zu verstehen, und sind dabei lustig, originell und kreativ. Doch ab welchem Alter sind spielerische Lernmethoden nicht mehr relevant? Sind auch erwachsene Menschen spielende Wesen? Unter dem Leitgedanken "Alles nur ein Spiel?" diskutieren Bildungsexperten am 23.4.2010 in Stuttgart diese und weitere Fragen zur Bedeutung des Spiels im lebenslangen Lernprozess.




"Die Veranstalter des 2. Stuttgarter Fachkongresses 'FORUM Lernen - Faszination Spiel' haben ein Tagungsprogramm mit spannenden Themen und renommierten Referenten zusammengestellt", berichtet Silja Gülicher, Leiterin der Pressestelle von Nintendo Deutschland. "Lernen soll Spaß machen! Deshalb haben wir die Einladung gerne angenommen und werden vor Ort digitale Lernspiele für Wii und Nintendo DS vorstellen."


Egal ob Serious Game, Browser- oder Konsolenspiel: Die Entwicklung digitaler Lernspiele ist gleichfalls auf dem Vormarsch - für Kinder ebenso wie für Führungskräfte in der Wirtschaft. Der eintägige Fachkongress nimmt diese Trends auf und zeigt Beispiele, wo und wie "Spiel-Methoden" didaktisch sinnvoll eingesetzt werden können. Mehrere Workshops informieren anhand konkreter Modelle über Möglichkeiten und Grenzen des spielerischen Wissenserwerbs.


Zur abschließenden Diskussionsrunde "Wer spielt, hat mehr vom Lernen?" wird Silja Gülicher ab 18 Uhr gemeinsam mit Prof. Dr. Christian Rieck (FH Frankfurt, Fachbereich Wirtschaft und Recht) und Professor Dr. Jürgen Fritz (FH Köln, Fachbereich Spiel- und Interaktionspädagogik) über eine Gesellschaft sprechen, die zunehmend geprägt ist von Fernseh-, Computer und Videospielen. Ob Spielen dabei reines Vergnügen oder wirkungsvolle Unterstützung zum Lernen ist, wird genauso Inhalt des fachlichen Diskurses sein, wie die Gefahren durch falschen Medienkonsum.