Fünf Finalisten für den Deutschen Weiterbildungspreis
Folgende Konzepte sind für die Preisvergabe nominiert:
- Dr. med. Manuela Bergmann:
Online Weiterbildungsstudiengang Advanced Oncology. - Alexandra Jürgens:
Berufsbegleitend Studieren vor Ort: Ein maßgeschneidertes Studienmodell für beruflich Qualifizierte. - Prof. Dr. Hans-Jürgen Kaftan:
Ingenieurwissenschaftliche Weiterbildung als dreistufiges Konzept - Prof. Dr. Jürg Kramer:
Mathematik Anders Machen - eine bundesweite Mathematiklehrer Fort- und Weiterbildung. - Gerhard Seiler:
Biber - Netzwerk für frühkindliche Bildung.
Für einen ersten Einblick in die Arbeit der Finalisten und zur Einstimmung auf die Preisverleihung können die einzelnen Filmpräsentationen bereits jetzt unter den hinterlegten Links angesehen werden.
Die Vielzahl der unterschiedlichen Ansätze bei den eingereichten Konzepten hat die Auswahl der Finalisten zwar interessant, aber sicherlich nicht einfach gemacht: Insgesamt sind in diesem Jahr 34 Einreicher der Ausschreibung des Deutschen Weitebildungspreises gefolgt. Davon stammt knapp die Hälfte der Wettbewerbsbeiträge aus Nordrhein-Westfalen, die andere Hälfte kommt aus dem gesamten Bundesgebiet. Thematisch reicht die Spannweite der Konzepte von Beiträgen aus dem Bereich der frühkindlichen Bildung und der schulischen Weiterbildung über die Krebsforschung bis hin zu universitären Weiterbildungsmaßnahmen aus dem Ingenieurwesen.
Verantwortlich für die anspruchsvolle Aufgabe der Auswertung ist die hochrangig besetzte Jury, bestehend aus Prof. Dr. Ing. Hesselbach, Präsident der TU Braunschweig, Prof. Dr. Nelles, Rektorin der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, Prof. Dr. Radtke, Rektor der Universität Duisburg-Essen, Alwin Fitting, Vorstandsmitglied der RWE AG, Prof. Dr. rer. nat. Hennecke, Präsident der Bundesanstalt für Materialforschung sowie Hans-Jürgen Kerkhoff, Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl.
"Im Vergleich zum letzten Jahr ist die Anzahl der Beiträge noch weiter gestiegen. Zudem sind auch mehr themenübergreifende Projekte eingereicht worden, die sich nicht nur auf einen Bereich, zum Beispiel Technik, beziehen. Darüber hinaus ist bei den Konzepten aber auch der durchgängige Einsatz moderner Methoden und Techniken wie etwa onlinegestützter Fernunterricht bemerkenswert. Dies alles zeigt uns, dass wir mit der Ausschreibung des Deutschen Weiterbildungspreises doch einen Nerv getroffen haben", so Jurymitglied Alwin Fitting.