Die zunehmende Globalisierung macht ein internationales Denken und Handeln auf allen Ebenen der Gesellschaft möglich und notwendig. Auf individueller Ebene oder auf Ebene von Organisationen. Die Konturen einer Weltgesellschaft, forciert durch die aufwachsenden Kommunikationsmöglichkeiten des Internets, nehmen immer deutlichere Züge an.


Die hieraus resultierenden Veränderungsprozesse sind nicht zuletzt für das fragile Gebilde der Volkswirtschaften weltweit eine Herausforderung. Themen wie Informationssicherheit, Datenschutz, die Abwehr von Gefahren aus dem Internet oder die Wahrung von Demokratie und Verfassung müssen neu und über Landesgrenzen hinweg gedacht werden.


Technologiegestützte Ausbildungsszenarien können hier bei der Entwicklung erforderlicher Kompetenzen und der Förderung eines inhaltlichen Austauschs einen wichtigen Beitrag leisten. Die große Bedeutung sicherheitsrelevanter Fragestellungen im Zuge einer fortschreitenden globalen Verflechtung wird im
Themenschwerpunkt "Zur Sicherheit vernetzt" aufgegriffen.


Ein wesentlicher Faktor bei der Bewältigung beschriebener Wandlungsprozesse ist der Mensch. Das Finden, Gewinnen und Binden von qualifiziertem Personal bestimmt zunehmend über die
Marktfähigkeit von Unternehmen und (Bildungs-)Organisationen und wird im gleichnamigen Themenschwerpunkt "Finden, Gewinnen, Binden" thematisiert.


Der zweite entscheidende Faktor ist die "Qualität" der Ausbildung. Im Bereich komplexer Handlungssituationen haben sich Simulationen und Serious Games als erfolgreiche didaktische Instrumente fest etabliert. Sie stehen im Fokus des dritten Themenschwerpunktes "rEal learning".


Veranstaltungsformat


Der Fernausbildungskongress der Bundeswehr versteht sich als Drehscheibe zwischen Wissenschaft, Wirtschaft, öffentlicher Verwaltung und Bundeswehr zum Themenfeld der technologiegestützten Bildung. Er vereint ein wissenschaftliches Tagungsprogramm mit einer begleitenden Fachmesse.


Aufgerufen sind Beiträge für Workshops von circa 2 stündiger Dauer, in denen durchaus mehrere Referenten Fragestellungen und Ergebnisse aus wissenschaftlicher und praktischer Perspektive behandeln und diskutieren.


Beiträge


Bitte senden Sie uns Ihren Vorschlag für die Gestaltung eines Workshops in einem der Themenschwerpunkte bis zum 29. April 2011 zu. Nach Prüfung durch das Programmkomitee, bestehend aus Vertretern der Wissenschaft, öffentlichen Verwaltung und der Wirtschaft, werden wir Sie benachrichtigen, ob Ihr Beitrag angenommen wurde.


Für Abstracts gelten die folgenden Format-Vorgaben:

WORD-Dokument, unformatiert, ohne Silbentrennung, Schrift: Arial, Schriftgröße: 11, Zeilenabstand: 1,5-zeilig, Umfang ca. 2.300 Zeichen (inkl. Leerzeichen)