Deutscher Planspielpreis 2010 für wissenschaftliche Arbeit
Das breite Spektrum der eingereichten Arbeiten unterstrich die Notwendigkeit eines verstärkten wissenschaftlichen Austauschs und die damit verbundene Relevanz des Deutschen Planspielpreises. Ziel des Wettbewerbs ist es, durch das Zusammenführen von Arbeiten und Ideen zum Themenfeld Planspiele einen Beitrag zur Weiterentwicklung von Theorie und Praxis der Lehr-Lern-Methode zu leisten.
Mit der ersten Runde wurde dieses Ziel deutlich erreicht. Es wurden knapp 20 Arbeiten aus vier Ländern mit unterschiedlichsten wissenschaftlichen Schwerpunkten eingereicht. Die hochkarätig besetzte interdisziplinäre Jury aus Theorie und Praxis bewertete sie und auf dem 26. Europäischen Planspielforum auf der Learntec in Karlsruhe wurden die ersten Arbeiten ausgezeichnet.
"Wir freuen uns über die große Resonanz, die der DPP in seiner ersten Ausschreibungsrunde erfuhr. Dies zeigt, dass der Preis ein wichtiger Baustein ist, um die Lehr-Lern-Methode Planspiel weiterzuentwickeln und die wissenschaftliche Diskussion voranzubringen", so Prof. Dr. Friedrich Trautwein, Vorsitzender der Jury und wissenschaftlicher Leiter des Zentrums für Managementsimulation der DHBW Stuttgart.
In der Kategorie Studienabschlussarbeiten wurden insgesamt drei Arbeiten ausgezeichnet. Auf Platz eins stand die Diplomarbeit von Johanna Braukmann und Julia Hübsch (Universität Bamberg). Platz zwei ging an Jasmin Raffoul (Universität Hohenheim) und Platz drei wurde Bodo von der Heiden (RWTH Aachen) zuerkannt.
Der Sonderpreis für Dissertationen / Habilitationen ging an Sebastiaan Meijer von der niederländischen Wageningen University.