21 Prozent aller Existenzgründer bauen auf digitale Technologien
Berlin, Juli 2016 - Die Wirtschaft unterliegt einem grundsätzlichen Wandel, da die Digitalisierung stetig voranschreitet. Das macht sich auch bei den Existenzgründungen bemerkbar: Gründerinnen und Gründer, die mithilfe digitaler Technologien neue Märkte erobern, sind der Motor dieser Entwicklung. Auch wenn die Zahl der Existenzgründer laut KfW-Gründungsmonitor 2016 im vergangenen Jahr um 17 Prozent von 915.000 auf 763.000 gefallen ist, bauen 21 Prozent und somit jeder fünfte Gründer auf digitale Technologien.
"Die Digitalisierung der Wirtschaft nimmt Fahrt auf. Unternehmen müssen sich auf den digitalen Wandel einstellen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Genau diese Wettbewerbsfähigkeit kurbeln digitale Start-ups jetzt mit an. Der KfW-Gründungsmonitor 2016 hat nun Zahlen zu den 'digitalen Gründern' erhoben. Demnach gab es im Jahr 2015 rund 160.000 Personen, die ein Unternehmen mit digitalen Technologien oder Geschäftsmodellen gegründet haben. Mit dem 'Gründerwettbewerb – Digitale Innovationen' unterstützen wir genau diese Vorhaben und geben so den Impuls zu mehr Wettbewerb in der deutschen Wirtschaft", so Wolfram Groß, Projektleiter des "Gründerwettbewerb – Digitale Innovationen".