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Nationale Bildungsoffensive Industrie 4.0 gefordert
Saarbücken, November 2016 - In der jüngst erschienenen acatech POSITION "Kompetenzen für die Industrie 4.0" warnt die Deutsche Akademie der Technikwissenschaften vor einer doppelten digitalen Kluft: Diese öffnet sich einerseits zwischen hoch- und niedrigqualifizierten Beschäftigten und andererseits zwischen großen und kleineren Unternehmen. Deutschland braucht deshalb eine nationale Bildungsoffensive Industrie 4.0. Bundesbildungsministerin Johanna Wanka: "Das Management muss Abschied nehmen von der Feinsteuerung von Organisationsabläufen, die Mitarbeiter müssen neue Qualifikationen erwerben. Deutschland hat für diesen Wandel ideale Voraussetzungen und die Kompetenzen in den Betrieben".
» MEHRDigitales Lernen in der Ausbildung etablieren
Karlsruhe, November 2016 - "Duale Ausbildung geht in Führung" war das Motto des ersten Kongresses für alle Ausbildungs- und Personalleiter in Deutschland. Der Kongress fand vom 21. bis zum 23. November in Düsseldorf statt. Die time4you GmbH stellte in der begleitenden Ausstellung ihre individuelle Lernlösungen für digitales Lernen und Arbeiten vor. Besucher erhielten kompetente Beratung und lernten Best Practice-Fallstudien aus der Versicherungswirtschaft und dem Bankwesen, aus Telekommunikation, Handel und Dienstleistungen und der Industrie kennen.
» MEHRMedienkompetenz von Ausbildungspersonal stärken
Bonn, November 2016 - Die Digitalisierung der Arbeitswelt wird zunehmend auch die Lernmedien sowie die betrieblichen Lehr- und Lernprozesse in der beruflichen Aus- und Weiterbildung verändern. "Wir dürfen uns daher nicht nur auf die Auswirkungen der Digitalisierung auf Betriebs- und Produktionsabläufe und sich daraus ableitende veränderte Qualifikationsanforderungen für die Beschäftigten konzentrieren", betont der Präsident des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB), Friedrich Hubert Esser. "Eine Wirtschaft 4.0 braucht auch eine Bildung 4.0. Wir müssen uns genauso intensiv dem Lehren und Lernen mit digitalen Medien sowie den sich verändernden technischen und medienpädagogischen Kompetenzen des Ausbildungspersonals und der Auszubildenden widmen."
» MEHR"Digitale Medien im Ausbildungsalltag"
Bonn, August 2016 - Beim Auftaktevents der Roadshow des BMBF/BIBB zum Thema "Digitale Medien im Ausbildungsalltag" in Heidelberg stand u.a. die Mediencommunity/Social augmented learning im Mittelpunkt. Hierzu sind jetzt Veranstaltungsmaterialien zugänglich. Als nächster Termin ist der 21. September beim BFW Bau in Dresden geplant.
» MEHRVIWIS Lernsystem für Immobiliardarlehensvermittler/-berater
München, Mai 2016 - Wieder ist eine neue EU-Richtlinie für Finanzdienstleister im deutschen Recht verankert: § 34i GewO richtet sich an Vermittler von Immobiliendarlehen. Nach den Paragraphen für Versicherungsvermittler und Finanzanlagenvermittler ist dies der nächste Baustein, den die EU als Richtlinie für die Finanzdienstleistungsbranche vorgibt. "Im §34i bilden sich die Voraussetzungen ab, über die ein Vermittler/Berater verfügen muss, um seinen Beruf auszuüben," erklärt Joachim Lautenschlager, Geschäftsführer der VIWIS GmbH und Mitglied im Beirat des Bvdif (Bundesverband der Immobilienfinanzierer e.V.).
» MEHR"Digitale Medien – analoge Wirklichkeiten"
Bonn, Mai 2016 – In Kooperation mit der EDEKA Zentrale in Hamburg führt das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) am 2. Juni 2016 die 5. BIBB-Tagung der Reihe "Digitale Medien – analoge Wirklichkeiten" durch. Im Fokus stehen die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten digitaler Medien für die Aus- und Weiterbildung in kaufmännischen Berufen.
» MEHReHealth als Modul des Europäischen Computerführerscheins
Bonn, April 2016 - Patientendaten sind hochsensible Daten. Wer damit arbeitet, trägt eine große Verantwortung. So auch die Auszubildenden, die am Klinikum Nürnberg den Beruf der medizinisch-technischen Radiologieassistentin (MTRA) erlernen. Diplom-Informatiker Thomas Hertlein unterrichtet die Auszubildenden in der EDV-Theorie und bereitet sie auf einen kompetenten Umgang mit Patientendaten vor. Dabei spielen die Inhalte des neuen eHealth-Modul des Europäischen Computerführerscheins (ECDL) eine wichtige Rolle.
» MEHRArbeitsprozessorientiert: KOLA-App im Härtetest
Saarbrücken, April 2016 - "Was ihr in der Berufsschule lernt, ist doch nicht praxisrelevant." Diese Aussage hört man häufiger von Ausbildern in Betrieben. Berufsschullehrer sehen das natürlich anders. Wie die Kooperation zwischen Berufsschule und Ausbildungsbetrieb verbessert und stärker an der späteren Berufspraxis orientiert werden kann, erforschen und erproben wir gemeinsam mit unseren Partnern im Projekt KOLA – Kompetenzorientiertes Lernen im Arbeitsprozess mit digitalen Medien. Ziel ist es auch, die Ausbildung für die Azubis attraktiver zu gestalten.
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