Berlin als Vorreiter? - Der eEducation Masterplan
Der "eEducation Masterplan Berlin" beinhaltet folgende Komponenten:
- IT-Kompetenzprofile als Mindeststandards für Lernende,
- IT-Anforderungsprofile für das pädagogische Personal,
- ein Fortbildungskonzepts für das pädagogische Personal,
- Strukturmodelle für den Einsatz und die effiziente Nutzung
von IT im Bildungsbereich, einschließlich der Nutzung von Lernplattformen und Content, - Modelle für die technische Infrastruktur, einschließlich ihrer telekommunikativen Anbindung und der erforderlichen IT-Ausstattung.
Für das Gelingen der Realisierung des "eEducation Masterplan Berlin" haben die Verantwortlichen 2005 vier Thesen formuliert:
These 1:
Der "eEducation Masterplan Berlin" soll in seiner Spannbreite dazu beitragen, dass lebensbegleitendes Lernen (Life Long Learning) als kulturelles Ziel gesellschaftlich akzeptiert wird.
These 2:
Um die Ziele des "eEducation Masterplan Berlin" erfolgreich umsetzen zu können, muss ein Bildungsangebot ausgeformt und vorgehalten werden, dessen Attraktivität sich die Lernenden nicht entziehen können.
These 3:
Kommunikations- und Lernplattformen unterstützen durch ihre grenzenlose Verfügbarkeit das zentrale Bildungsziel der Verbesserung der Qualität des Lernens durch den Einsatz digitaler Lernszenarien.
These 4:
Der Erfolg des IT-gestützten Lernens (eLearning, als Teil des Blended Learning) hängt von folgenden Voraussetzungen ab:
- eLearning-Fähigkeit (Selbstlernkompetenz) beim Lernenden sicher stellen
- Produktion und Verfügbarkeit des Angebotes sicher stellen
- Nutzbarkeit des Angebotes durch den Lernenden sicher stellen.
Wo Berlin heute steht erläutert Nikolai Neufert am 28. November um 14.45 Uhr beim Schulforum der ONLINE EDUCA BERLIN im Hotel Intercontinental.