Microlearning als methodischer Ansatz
"Wie war das nochmal - welchen Button muss ich als nächstes anklicken?" Diese und ähnliche Fragen stellen sich Anwender immer wieder, wenn sie nach Einführung einer neuen Software schließlich mit dem System konfrontiert werden und das Wissen aus der vorangegangenen Schulung wie ausgelöscht scheint.
Untersuchungen zeigen, dass Anwender bereits 24 Stunden nach einer Softwareschulung nur noch rund 30% des gelernten Stoffs wiedergeben können. Dazu kommt, dass in der Praxis regelmäßig weitere, bis dahin noch gar nicht angesprochene Fragen auftauchen. Die Folge ist häufig eine sehr zeitaufwändige Suche nach Lösungen: Das Internet und dicke Handbücher werden
durchforstet, Kollegen um Rat gefragt oder Trial & Error Methoden angewendet.
Die Alternative zu solchen - offensichtlich wenig gewinnbringenden - Schulungsmethoden ist häppchenweises Lernen: Microlearning versorgt den Nutzer während der tatsächlichen Anwendung der Software mit kontextbezogenen Informationen. Diese Form des informellen Lernens ist hocheffektiv, da genau die Fragen geklärt werden, die den Anwender gerade bei seiner Arbeit beschäftigen. Electronic Performance Support Systeme (EPSS) setzen Microlearning technisch um und greifen dabei auf verschiedenste interne und externe Informationsquellen zurück.
Das Whitepaper "Electronic Performance Support - Microlearning als methodischer Ansatz zur mitarbeiterorientierten Softwareschulung", welches die IMC AG Interessenten kostenlos
zum Download bereitstellt, veranschaulicht, wie informelles Lernen zu mehr Lernerfolg in der Praxis führt und zeigt unter anderem auf, welche Kriterien für Unternehmen bei der
Auswahl eines Performance Support Systems entscheidend sind.