Ist das Internet gut oder böse? | CHECK.point eLearning
eLBa-Keynotes

Ist das Internet gut oder böse?

Rostock, April 2011 - Wie viel Gutes können Menschen mit dem Netz erreichen? Wie viel Schaden lässt sich per Internet anrichten? Diesen Fragen gehen Laura Himmelreich (stern) und Judith Horchert (GEO) am Eröffnungstag der eLearning Baltics am 26. Mai 2011 mit ihrer Keynote "Ist das Internet gut oder böse? Eine journalistische Expedition ins Netz!" nach.




Die Redakteurinnen berichten über Experimente,die sie selbst durchgeführt haben. Wie das Internet sowohl für gute als auch für verwerfliche Zwecke nutzbar gemacht werden kann. Sie begaben sich dabei in die Niederungen des Netzes und zu seinen Sternstunden. Sie testeten selbst: Wie leicht kann man Unheil im Netz anrichten, wie leicht Gutes tun?

Dabei berichten sie, wie leicht per Mausklick Zubehör für eine Bombe geordert werden kann und wie einfach Informationen über einen Menschen gesammelt werden können. Anhand von Beispielen werden aber auch Chancen aufgezeigt, wie man jenseits der einfachen Google-Suche gezielt Informationen im Netz findet und wie mit Mitteln des Netzes einfache Händler vom Hamburger Fischmarkt berühmt wurden.


Wer spielt, der lernt. Sei es durch den Gebrauch von Tasten, Schaltern oder Knöpfen, um Figuren zu bewegen oder durch das Erlernen von Bedingungen, die den Spieler zum Ziel führen können. Warum jedoch sind so viele Serious Games so enttäuschend hinsichtlich des tatsächlichen Lernerfolges? Die Antworten darauf gibt Prof. Dr. Linda Breitlauch (Mediadesign Hochschule Düsseldorf) in ihrer Keynote "Lernst Du noch oder spielst Du schon?" am 27. Mai, dem zweiten Tag der eLearning Baltics.


Betrachtet man Spiele, die einem Lerninhalt dienen, stellt man oft fest, dass Lernherausforderung und Spielherausforderung nur wenig oder nichts miteinander zu tun haben. Was muss ein Serious Game also leisten, um Lerninhalte sinnvoll vermitteln zu können und dabei echten Spielspaß zu generieren? Die Referentin wird in ihrem Vortrag unter anderem beleuchten, warum Entertainment Games als gutes Vorbild für die Entwicklung von Serious Games dienen können.