Microsoft führt deutsche Hochschulen in die Cloud | CHECK.point eLearning
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Microsoft führt deutsche Hochschulen in die Cloud

Unterschleißheim, Dezember 2010 - Mehr als 600 deutsche Bildungseinrichtungen mit rund 20.000 Schülern, Studenten und Lehrenden nutzen bereits moderne Cloud-Angebote von Microsoft. So auch die BiTS Business and Information Technology School aus Iserlohn. Hier arbeiten zirka 1.900 Studenten mit der Cloud-Lösung. Die kostenlose, webbasierte Plattform Microsoft Live@edu erleichtert den Hochschulen die Kommunikation auf dem Campus und bietet ihren Studenten moderne Online-Dienste, mit denen sie ihr Studium erfolgreich gestalten können.




Der Cloud-Service umfasst neben Microsoft Exchange Online für eMail, Termine und Kontakte zahlreiche Zusatzdienste für Online-Zusammenarbeit, Instant Messaging und Videochat, auf die Studenten flexibel via Outlook am PC, Web-Browser oder Smartphone zugreifen können. Hochschulen profitieren durch diese in die Microsoft-Cloud verlagerten Services nicht zuletzt von einem deutlich geringeren Aufwand im IT-Betrieb, der ihnen Einsparpotenziale eröffnet.

Trotz Studiengebühren befinden sich viele Hochschulen in einer prekären finanziellen Situation. Oft leidet auch die IT-Ausstattung darunter. "IT-Lösungen für Kommunikation und Zusammenarbeit sind für Studierende essentiell, um angesichts kürzerer Studienzeiten die geforderten Leistungen zu erbringen. Live@edu verbessert die Lernbedingungen der Studierenden, die so schon während der Studienzeit Arbeitsbedingungen wie in der Wirtschaft vorfinden und sich dadurch optimal auf ihre berufliche Zukunft vorbereiten können", erklärt Norbert Hähnel, Leiter Fachbereich Forschung und Lehre bei Microsoft.

In Deutschland setzen bereits 320 Schulen und Hochschulen den Cloud-Service als zentrale Kommunikationsplattform ein. Weitere 280 Einrichtungen testen derzeit das webbasierte Lösungsangebot. Zu den Hochschulen der ersten Stunde gehört die BiTS Business and Information Technology School aus Iserlohn, an der zirka 1.900 Personen mit der Microsoft-Technologie arbeiten. "Wir profitieren in doppelter Hinsicht von Microsoft Live@edu: Zum einen wird unser Rechenzentrum entlastet, zum anderen ist unsere Hochschule in Sachen Internetdienste absolut 'State-of-the-Art'", bekräftigt Professor Doktor Hans-Werner Graf, Dozent für Wirtschaftsinformatik an der BiTS.


Mit dem Online-Service hilft die Hochschule ihren Studenten, das hohe Lernpensum effizienter zu bewältigen. Auch die Internationale Fachhochschule Bad Honnef-Bonn, die Karlshochschule in Karlsruhe, die ISM International School of Management in Dortmund oder die CBS Cologne Business School in Köln nutzen bereits Microsofts Online-Dienst für Hochschulen. Weltweit arbeiten etwa sieben Millionen Schüler und Studenten an rund 16.000 Bildungseinrichtungen mit Live@edu.

Mit dem Cloud-Service Live@edu können Studenten flexibel via Outlook vom PC aus, über einen Web-Browser oder über ein Smartphone auf eMails, Kontakte, Termine und Web-Applikationen zugreifen. Für den Nachrichten-verkehr stellt Microsoft ein eMail-Postfach mit zehn Gigabyte Speicher zur Verfügung. Weitere 25 Gigabyte Speicherplatz können online auf Windows Live SkyDrive genutzt werden. Dort integriert sind die Office Web Apps für das gemeinsame Bearbeiten von Texten, Tabellen und Präsentationen. Datenschutz und sichere Datenhaltung wird durch hohe Standards in den zertifizierten Cloud-Rechenzentren sichergestellt, über die Live@edu angeboten wird.

Live@edu ist für Hochschulen kostenfrei und bietet ihnen stets Zugriff auf die aktuellste Produktversion. IT-Systeme, die in die Microsoft-Cloud verlagert werden, eröffnen ihnen zudem weiteres Einsparungspotenzial, da sich der Verwaltungsaufwand deutlich reduziert. Sicherheits-Patches und Updates werden beispielsweise zentral eingespielt. Die IT-Kosten für Hardware, Software, Energie und Personal sinken, weil zusätzliche Hard- und Software-Ressourcen - wie etwa eMail-Server - nicht mehr oder in deutlich geringerem Umfang bereitzustellen sind und zahlreiche Aufgaben durch den Cloud-Anbieter übernommen werden.