Online gegen Vulkanasche: Sechs Tipps für Webkonferenzen
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Durch eine Verlagerung von Geschäftsprozessen in die virtuelle Welt, können sich Unternehmen von Störungen, wie sie typischerweise durch Naturgewalten entstehen, ein Stück unabhängiger machen. So können insbesondere Webkonferenzen einen großen Teil von Geschäftsreisen überflüssig machen. Sie lassen sich ohne großen Aufwand auch ad hoc aufsetzen.
Um Webkonferenzen effizient einzusetzen, sollten Unternehmen folgende Tipps berücksichtigen:
- Rechtzeitiger Aufbau eines Notfallmanagements (Business Continuity Management) - nicht nur Versorgungsunternehmen oder Infrastruktur-Dienstleister, sondern alle Unternehmen müssen für die Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebs bei externen oder internen Störungen Sorge tragen.
- Die Sicherung der Business Continuity durch Webkonferenzen muss ein Thema der Geschäftsleitung sein.
- Der Einsatz von Webkonferenzen muss frühzeitig mit allen Beteiligten abgestimmt werden, zum Beispiel auch mit Arbeitnehmervertretungen.
- Auch Geschäftspartner sollten in Webkonferenzen einbezogen werden.
- Alle Beteiligten müssen die Arbeit mit Webkonferenzen stressfrei ausprobieren und üben - also unabhängig von einem konkreten Störfall.
- Durch das Angebot von Arbeitsplätzen im Home Office können Unternehmen ihren Betrieb ein Stück weit von Verkehrsstörungen unabhängig machen.
"Es ist klar, dass sich mit Webkonferenzen nicht sämtliche Unterbrechungen überbrücken lassen - und es wird immer auch Meetings geben, die sich nicht ins Web verlagern lassen", erklärt Peer Stemmler, Country Manager Deutschland bei Cisco WebEx in Düsseldorf. "Aber durch das Ausweichen auf Webkonferenzen können Unternehmen eine Ausnahmesituation, wie die gegenwärtige Unterbrechung des Flugverkehrs, deutlich entspannen und auf diese Weise auch die finanziellen Risiken begrenzen."
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