Soziale Vernetzung der Mitarbeiter wird Wettbewerbsfaktor | CHECK.point eLearning
Proaktiv nutzen

Soziale Vernetzung der Mitarbeiter wird Wettbewerbsfaktor

München/Dortmund, Dezember 2012 - Unternehmen in Deutschland müssen ihre Kommunikationsprozesse neu ausrichten, um die soziale Vernetzung der Mitarbeiter aktiv zu fördern und die daraus entstehenden Vorteile für sich zu nutzen. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Analyse zur "Kommunikation im Mittelstand 2015", die gemeinsam von der Analyse- und Beratungsgesellschaft Pierre Audoin Consultants (PAC) und der Swyx Solutions AG, dem Spezialisten für Kommunikation im Mittelstand, erstellt wurde.




Angesichts der zunehmenden Bedeutung von Wissensarbeit fordern PAC und Swyx die Unternehmen auf, Kommunikationsprozesse und Technologien in den Fokus von Investitionsvorhaben zu stellen - und insbesondere Austausch und Vernetzung der Mitarbeiter zu fördern. "Viele Unternehmen bezeichnen Wissen heute als ihre wichtigste strategische Ressource - behandeln aber die Kommunikation als Kostenstelle. Das passt nicht zusammen", bemängelt Dr. Andreas Stiehler, Principal Analyst bei PAC.


Denn hochqualifizierte Fachkräfte müssen sich austauschen und vernetzen, um ihr Wissen zu entwickeln und produktiv einzubringen. Dazu benötigen sie eine Infrastruktur, die auf ihren individuellen Bedarf abgestimmt ist.

Social Networking sollte vom Mittelstand proaktiv genutzt werden

Insbesondere mittelständische Unternehmen sollten den Social-Networking-Trend proaktiv für sich nutzen. Vernetzung ist gerade für sie ein zentraler Erfolgsfaktor, um trotz geringerer Ressourcen mit Reaktionsgeschwindigkeit, Innovationsfähigkeit bis hin zur Marketingeffizienz im globalen Wettbewerb zu punkten.

Darüber hinaus müssen sie eine moderne Arbeitsumgebung bieten, um hochqualifizierte Fachkräfte zu binden. "Es sind nicht mehr die IT-Abteilungen, die Technologien vorgeben - sondern die Anforderungen der Mitarbeiter an den Wissensaustausch. Sie wollen von den Effizienzvorteilen von Social-Media-Diensten wie Twitter, Facebook oder XING, die sie aus dem privaten Umfeld kennen, auch beruflich profitieren", erläutert Stiehler.



Integrierte Kommunikationslösungen sind erfolgskritisch

Damit aus den Businessmotoren aber keine Produktivitätsbremsen werden, ist es laut PAC und Swyx essenziell, Social Media in eine Gesamtlösung für Kommunikation und Zusammenarbeit zu integrieren. "Social Networking geht weit über die Nutzung von Social-Media-Diensten hinaus", betont Stiehler. "Mitarbeiter wollen nicht nur bloggen oder twittern, sondern auch miteinander sprechen oder gemeinsam an einem Dokument arbeiten - und dies ohne zahlreiche Anwendungsfenster parallel bedienen zu müssen".

Dr. Ralf Ebbinghaus, Vorstand Vertrieb, Marketing & Service der Swyx Solutions AG ergänzt: "Mittelständische Unternehmen brauchen funktionierende Netzwerke, um mit dem Innovationstempo ihrer Kunden mitzuhalten um im Wettbewerb mit großen Akteuren zu bestehen. Das darf aber nicht mehr dadurch gelöst werden, den Mitarbeitern immer mehr Arbeit aufzuhalsen - sondern die verfügbare Arbeitszeit muss besser und effizienter genutzt werden. Soziale Vernetzung hilft Wissensarbeitern sich besser zu organisieren und sich in Abläufe zu integrieren. Eine Kommunikationslösung, die soziale Vernetzung fördert, Integrationsszenarien unterstützt und sich an die individuellen Bedürfnisse der Mitarbeiter anpassen lässt, ist hierfür erfolgskritisch".

Für die Erstellung des Thesenpapiers analysierten und bewerteten PAC und Swyx aktuelle Trends und Entwicklungen im Kommunikationsumfeld. Im Ergebnis zeichnen Sie ein Szenario für die "Kommunikation im Mittelstand 2015".