Open-Source-Plattform "Stud.IP"
Das Lernmanagement-System "Stud.IP" bietet ein umfangreiches Leistungsspektrum von der Kursverwaltung, über Kommunikationsfunktionen bis hin zur Verwaltungsfunktionen wie Erfassung von Räumen- und Ressourcen sowie der Anbindung von Lernmodulen. Etwa 40 Bildungseinrichtungen nutzen diese Software derzeit, darunter die Universitäten Bremen, Göttingen, Halle, Oldenburg, Osnabrück und Rostock.
Als Open-Source-Software ist der Einsatz von "Stud.IP" lizenzkostenfrei. Jede Einrichtung kann zudem individuelle Anpassungen vornehmen. "Die Stärke von Stud.IP gegenüber Konkurrenzprodukten liegt neben der Kosteneffektivität ... vor allem in der Vielseitigkeit der zur Verfügung gestellten Komponenten," urteilte die "Fachkommission IT und Multimedia" der Universität Halle unter Leitung von Professor Molitor in der Universitätszeitung "Scienta Helensis". Eine Studie der Universität Rostock belegt, dass der Einsatz von Stud.IP nur etwa sieben bis 20 % von dem kostet, was für vergleichbare Produkte aufgewendet werden müsste.
Im Rahmen der Tagung wird in Workshops über die Erfahrungen mit und Erwartungen an die Software diskutiert. Der Schwerpunkt soll dabei im organisatorischen Umfeld bei der Nutzung der verschiedenen Tools im Hochschul- und Weiterbildungsbereich liegen. Die Workshops für Unternehmen beschäftigen sich neben Best-Practice-Beispielen mit ihren speziellen Erwartungen an das Lern- und Informationsmanagement. Dabei wird auch das Dienstleistungsangebot der IHK Hannover und von data-quest vorgestellt.
Data-quest GmbH; seit 2001 als EDV-Dienstleister für die Forschung aus der Göttinger Universität ausgegründet, bietet umfangreiche Service- und Supportleistungen rund um Stud.IP an. Die IHK Hannover kooperiert mit data-quest und offeriert verschiedene Server-Hosting-Lösungen für "Stud.IP".