"edu-sharing" baut Barrieren für Anbieter und Nutzer ab
Im Rahmen einer eigenen Messeveranstaltung mit dem Titel "edu-sharing Forum" werden die entstandenen Produkte der 5-jährigen Forschungs- und Entwicklungsarbeit dem interessierten Publikum präsentiert und für die Öffentlichkeit freigeschaltet. Im Zentrum steht das Content-Repositoriennetzwerk, welches sowohl eine zentrale als auch eine vernetzte Verwaltung von Wissensinhalten und Lernszenarien ermöglicht. Bisher wurde es von Pilotpartnern genutzt und auf Basis der gesammelten Erfahrungen für den breiten Einsatz optimiert.
Zwar existieren bereits Möglichkeiten zur plattformunabhängigen
Dokumentenspeicherung und -verwaltung. "edu-sharing" bietet im Gegensatz zu diesen meist völlig frei zugänglichen Repositioriennetzwerken allerdings einen zugriffsgeschützten Raum für eLearning-Anbieter und -Nutzer. Die kontrollierende
Funktion übernimmt der im Rahmen der LEARNTEC-Forumsveranstaltung zu gründende Verein "edu-sharing.net".
Im "edu-sharing"-Netzwerk werden Content- und Toolangebote nach in der Community abgestimmten Qualitätsrichtlinien zugänglich gemacht, gewichtet und aufbereitet. "edu-sharing" setzt nicht nur auf Qualitätssicherung und einen vereinfachten Zugang zu eLearning-Inhalten, sondern bietet durch Integration verschiedenster Lernmanagementsysteme (LMS), wie z.B. OLAT, Moodle oder metacoon, die Möglichkeit der lernplattformübergreifenden Wissensbereitstellung.
So können sich viele Bildungseinrichtungen durch das entstandene Netzwerk verbinden und Inhalte einfach austauschen. Contentanbieter können ihre Inhalte für breitere Nutzerkreise bereitstellen und Hersteller moderner eLearning-
Werkzeuge ihre Produkte einer größeren Anwendergemeinschaft verfügbar machen.
Aus den Wissenstransferangeboten ist schließlich das Informationsportal hervorzuheben, in welchem die Partner, Wissenswertes, Hilfen und Anleitungen sowie wiederverwendbare Lernszenarien-Vorlagen bereitstellen.
Sie finden edu-sharing in Halle 1, Stand C5.