ELearning goes Web 2.0: Projekt an der TUHH | CHECK.point eLearning
studIPort 2.0

ELearning goes Web 2.0: Projekt an der TUHH

Hamburg, November 2008 - Für die Technische Universität Hamburg-Harburg (TUHH) gehören eLearning-Konzepte und -Anwendungen seit vielen Jahren zum Alltag von Lehre und Forschung. Mit dem Projekt studIPort 2.0 sollen nun bereits bestehende eLearning-Angebote optimiert, weiter personalisiert und um Web 2.0-Angebote erweitert werden.




Durch die im letzten Jahr Wintersemester eingeführten Bachelor- und Master-Studiengänge an der Technischen Universität Hamburg Harburg verändern sich die Studienbedingungen grundlegend. Die Universität hat daher beschlossen, ihre Studenten noch stärker zu unterstützen, um sie auf die Anforderungen des selbstgesteuerten und lebenslangen Lernens vorzubereiten.

Das Projekt studIPort 2.0 wird aus Mitteln des eLearning-Consortium-Hamburg (ELCH) gefördert und hat zum Ziel das bestehende eLearning-System der TUHH unter anderem durch Komponenten zu erweitern, die das individuelle Lernen begleiten, reflektieren und unterstützen, das Arbeiten und Lernen mit elektronischen Medien verstetigen und Studierende untereinander vernetzen und so einen Erfahrungsaustausch ermöglichen.

Alle neu entwickelten Features der eLearning-Plattform, also auch die im Projekt zentrale ePortfolio-Lösung, stehen Interessierten kostenlos zur Verfügung. Projektergebnisse können in die Hochschulen der Community integriert werden und so nachhaltige Verbreitung finden.

Durch die Entwicklung persönliche Lernumgebungen, so genannte ePortfolios, erhofft sich die TUHH mehr Unterstützung bei der individuellen Studienplanung. Die ePortfolios können sowohl als Kompetenz- und Bewerbungsportfolio oder zur projektorientierten Nutzung sowie zur Unterstützung des Lernens und wissenschaftlichen Arbeitens eingesetzt werden.

Die Personalisierung soll Schlüsselkompetenzen wie Handlungs- und Reflexionskompetenz sowie Medien- und Informationskompetenz fördern. Durch die Einrichtung von Web-2.0-Funktionen wie Wikis, Blogs und Foren erhoffen sich die Projektverantwortlichen die Bildung und Dokumentation von Gruppen-Lernprozessen.