Open University sorgt für kostenlose Tagesration eLearning | CHECK.point eLearning
Gadget

Open University sorgt für kostenlose Tagesration eLearning

Köln, August 2008 - Nützliche Gadgets, wie die kleinen Zusatzanwendungen für die PC-Benutzeroberfläche genannt werden, gibt es viele: Das regionale Wetter, das persönliche Horoskop, die neusten Witze oder die Uhrzeit sind bei deutschen PC-Nutzern, die Google als Startseite mit den interaktiven Web 2.0 Werkzeugen individualisieren, der Renner. Als erste Hochschule ermöglicht jetzt die britische Open University (OU) kostenlos den freien Zugang zu Universitätsmodulen als tagesaktuelles Gadget.




Sobald der PC-Nutzer seine Google-Seite aufruft, sieht er in einem kleinen Kasten den "Fakt des Tages" der Open University mit einem täglich wechselnden Kursthema. Wer die kurz angekündigten Inhalte aus Wirtschaft, Business Management, Naturwissenschaften, IT, Computer, Mathematik, Technik, Kunst, Literatur oder Geschichte interessant findet, ruft sie auf. In den englischsprachigen digitalisierten Lerneinheiten können Interessierte einzelne Module am PC erarbeiten und so ihr Wissen erweitern.


Weitere 215 Einzelthemen aus rund 170 Fachbereichen warten nur darauf, ohne Umwege über iGoggle im OpenLearn-Portal der Universität erschlossen zu werden. Die kostenlose Installation des OU-Gadgets dauert nur wenige Sekunden und ist direkt nach Registrierung auf der iGoogle-Homepage anwendbar. Mit dieser neuen technischen Anwendung möchte die Open University ihrer Vision des offenen, selbstbestimmten Online-Lernens einen weiteren Schritt näher kommen.


Der Erfolg der OpenLearn-Story begann im Jahr 2005, als die britische Hochschule mit Unterstützung der William und Flora Hewlett Stiftung Lerneinheiten zum Eigenstudium freizugänglich auf ihre Webpage setzte. Mittlerweile bietet die auch in Deutschland geschätzte OpenLearn-Plattform eine Vielzahl von universitären Themengebiete für Studienanfänger bis hin zu postgraduierten MBA-Interessierten an. Im April 2008 erreichte das OpenLearn-Projekt sein Ziel, 5.400 Studienstunden und weitere 8.100 Stunden im experimentellen LabSpace einzurichten.