Das Lernen im Web 2.0 Zeitalter: CoboCards | CHECK.point eLearning
Leitner-Algorithmus

Das Lernen im Web 2.0 Zeitalter: CoboCards

Aachen, August 2010 - Thomas M. (Name von der Redaktion geändert) studiert im vierten Semester Wirtschaftsinformatik an der Universität Leipzig. Sein Leben besteht derzeit aus "Lernen, Lernen und nochmals Lernen". Über die digitale Karteikarten Lernplattform für Schüler, Studenten und Azubis CoboCards erfuhr er, dass elektronische Karteikarten besonders gut für lernintensive Fächer geeignet sind und schon so manchen zu Bestnoten geführt haben.




Intelligenter Lernen mit dem Leitner-Algorithmus

"Elektronische Karteikarten? Was genau ist das und wie klausurtauglich sind sie?", fragte sich Thomas M. und meldete sich daraufhin auf CoboCards an. Vor seiner letzten Klausur im Wintersemester formulierte er grobe Frage-und-Antwort Karten. Trotz geringer Vorbereitungszeit bis zur anstehenden Klausur, erzielte der Student mit den digitalen Karteikarten von CoboCards die gute Note 2,3. Das Lernen mit Mikroinhalten auf Karteikarten - auch Microlearning genannt - hatte ihn überzeugt. Im darauffolgenden Sommersemester schrieb er seine Karteikarten nun parallel zu den Vorlesungen.


Gleichzeitig lernte er mit dem in der Plattform verfügbaren Leitner-Algorithmus. Dieser ist laut dem CoboCards-CEO Ali Yildirim aufgrund seiner intelligenten Ausrichtung sehr gefragt. Denn um die Karten zu verinnerlichen, legte der Algorithmus Thomas M. die Karten immer wieder vor die Nase. "Bei fünf Klausuren im Semester war das ziemlich anstrengend", erinnert er sich. Auch das Schreiben der diesmal detaillierten Karten war sehr aufwendig, so dass er sich innerhalb der Plattform nach einer Lernstrategie umschaute und fündig wurde.

"Einer für alle, alle für einen": Bestnoten dank kollaborativem Lernen

Um den Zeitaufwand möglichst gering zu halten, nutzte der angehende Wirtschaftsinformatiker die praktische Kollaborationsfunktion der Plattform und lud 13 Kommilitonen ein, gemeinsam seine bereits fortgeschrittenen Kartensätze lerntauglich zu machen und auch für ihre eigenen Prüfungen davon zu profitieren. Für den letzten Feinschliff sorgten dann die Gegenkontrollen beim gegenseitigen Abfragen. Ganz im Sinne der Prüfung und unabhängig vom Ort korrigierten, ergänzten und kommentierten die Studenten alle erstellten Karten.


Das Ergebnis: Thomas M. hat schon die ersten beiden Prüfungen mit Bravour bestanden. "Die eine mit 1.0, die andere mit 1.3", freut sich der Student. Und für die kommenden drei Prüfungen erwartet er ein ähnliches Ergebnis. Dies zumindest bestätigt ihm der Leitner-Algorithmus bei der aktuellen Prüfungsvorbereitung.