Das Flipped Classroom-Modell macht Schule
Preisgekrönte Umsetzung an der Marburger Universität
Langjährige Expertise in dieser Lehrmethode besitzt zum Beispiel der Anglistik Professor Dr. Jürgen Handke von der Philipps-Universität Marburg. Für seinen Flipped Classroom erhielt der Professor nun den zweiten Platz des Hessischen Hochschulpreises für Exzellenz in der Lehre. Dabei handelt es sich um den deutschlandweit höchstdotierten Landespreis für exzellente Leistungen in der Ausbildung, Beratung, Betreuung und Prüfung von Studierenden. Seit 2006 wird das Inverted Classroom-Modell in einer "Mastery-Variante" an der Universität Marburg umgesetzt. Studenten können dabei auf eine Bandbreite an digitalen Medien – vor allem linguistische Lehrvideos – zurückgreifen, um sich den Lehrstoff anzueignen.
ICM Konferenz diskutiert Chancen und Möglichkeiten von eLearning-Konzepten
Um andere Lehrkräfte und Dozenten bei der Umsetzung des Konzepts zu beraten und zu unterstützen, veranstaltet die Philipps-Universität Marburg auch in diesem Jahr wieder eine Inverted Classroom Konferenz. Am 25. und 26. Februar werden Wissenschaftler und Lehrkräfte wieder über die Einbindung digitaler Medien im Unterricht und die Chancen und Möglichkeiten von e-learning Konzepten diskutieren. Auf der Konferenz bietet der Softwareanbieter TechSmith den Teilnehmern zusätzlich die Möglichkeit, in Workshops mehr über die Erstellung von Lehrvideos mit der Software Camtasia und die praktische Umsetzung des Inverted Classrooms zu erfahren.
Der Marburger Professor Handke setzt schon seit Jahren auf die Software: "ELectures und Screencasts bilden ein zentrales Element im preisgekrönten Marburger ICM-Konzept. Erst durch die Möglichkeit, die dafür benötigten Videos mit Hilfe von TechSmith’s Camtasia Studio einfach und gleichzeitig höchst professionell produzieren zu können, konnte das Modell dermaßen erfolgreich sein."