Die Learning Trends 2016 sind vor allem eins: vielfältig!
Performance Support – schnelle Hilfe an Ort und Stelle
Der Performance Support kann ganz unterschiedlich aussehen und ist nicht technologie- oder toolgebunden. Im Prinzip geht es immer darum: "Wie funktioniert das jetzt nochmal?!" Abhilfe schaffen kann eine Symbolanleitung für eine Industrie-Spülmaschine, es kann aber genauso gut eine kontextsensitive Software sein, die dem Anwender zeigt, wie man in Excel eine Pivot-Tabelle erstellt. Dennoch hilft das allein meist nicht, wenn der Anwender nicht schon eine Einführung beispielsweise in Form von einer Schulung erhalten hat. Der richtige Learning-Mix ist also entscheidend für die Qualifizierung. Aber auch die Analyse der Arbeitsanforderungen ist ein wichtiger Baustein für die Auswahl der Methoden.
Analysieren, planen und die richtige Mischung finden
Gute Vorbereitung ist alles, damit der Performance Support optimal funktionieren kann. Hierfür ist ein "Learning Experience and Performance Plan (LEaP)" unverzichtbar. Dieser Plan ist das Ergebnis verschiedener Analysen, die abfragen, welche Aufgaben für die Lernenden im Unternehmen relevant sind. So lässt sich der Content perfekt auf die jeweilige Arbeitsplatzsituation zuschneiden. Anhand der Bewertung der jeweiligen Aufgaben lässt sich ebenfalls ableiten, ob die Lösung über den Performance Support hinausgehen und z. B. durch Coachings abgedeckt werden sollte.
Und genau an dieser Stelle kommen bei der Know How! AG zertifizierte Task Analysten ins Spiel. "Unsere Aufgabe ist es, für den Kunden die optimale Mischung aus formellem Lernen und Performance Support zu finden. Die Task Analyse setzen wir dabei ganz gezielt ein, um uns ein Bild der tatsächlichen Arbeitsrealität der Lernenden zu machen", so Wilke Riesenbeck, Produktmanager und zertifizierter Task Analyst bei der Know How! AG. Sabine Schemske, Projektleiterin und ebenfalls zertifizierte Task-Analystin bei Know How! AG, fügt hinzu: "Parallel zur Task Analysis führen wir eine Critical Skills Analysis durch. Bei ihr geht es darum, herauszufinden, welche Fehler der Nutzer besonders gravierende Folgen nach sich ziehen."
Auf Basis dieser Analysen und eventuell bereits bestehender Enabling-Elemente wird der LEaP-Plan erstellt, der sowohl Qualifizierungs- als auch Maßnahmen zum Performance Support enthält.
Und ab jetzt: Gut aufgestellt für Office 2016
Entscheiden sich Verantwortliche in Unternehmen dafür, Office 2016 einzuführen, drängt sich schnell die Frage auf, wie sie ihre Mitarbeiter am besten auf die damit verbundenen Neuerungen vorbereiten können. Da die Mitarbeiter mit der Vorgänger-Version bereits vertraut sind, sind ein gewisses Grundverständnis und auch Akzeptanz vorhanden. Dennoch müssen die Mitarbeiter über die Vorteile der neuen Software aufgeklärt werden: Hier bieten sich sogenannte Use Cases an. Also Anwendungsszenarien, die unter Berücksichtigung der tatsächlichen Arbeitsrealitäten im Unternehmen aufzeigen, was in Zukunft durch die Umstellung besser, einfacher und schneller sein wird.
Die Use Cases können auch nach dem Rollout noch als Hilfestellung dienen, denn häufig haben die Nutzer konkrete Rückfragen erst in der Anwendung. Hier kommt auch wieder der Performance Support ins Spiel. Zum Beispiel über Lern-Nuggets, die Wissen unmittelbar im Bedarfsmoment vermitteln. Oft reicht hierfür schon eine kurze Anleitung in Textform. Bei komplexeren Aufgaben kann eine ausführlichere Schritt-für-Schritt-Anleitung helfen, eine Bildfolge oder eine kurze Videosequenz.
Neue Office-Versionen verfügen zudem über viele Verbesserungen, die ein effizientes Arbeiten möglich machen – aber nur, wenn diese den Nutzern auch bekannt sind. Hier greifen die klassischen E-Learning-Programme der Know How! AG, die den Mitarbeitern die optimierten Möglichkeiten von Office 2016 aufzeigen. So können die Mitarbeiter mit einem Mix verschiedener Learning-Lösungen in kurzer Zeit für die veränderte Arbeitsumgebung fit gemacht werden.
Nicht nur am Schreibtisch lernt es sich gut
Neben bedarfsgerechten Learning-Lösungen unmittelbar am Arbeitsplatz ist die Know How! AG auch in ganz anderen Bereichen aktiv, wenn es darum geht, die Mitarbeiter fit zu machen. Gamification ist dabei schon heute und auch in Zukunft ein wichtiges Schlagwort. D.h. die Nutzer setzen sich mit Inhalten aus ihrem beruflichen Umfeld in einem spielerischen Kontext auseinander. So hat Know How! beispielsweise die App "Quiz Champ" entwickelt – spätestens seit Quiz Duell kann sich darunter fast jeder spontan etwas vorstellen. Die Nutzer können so also räumlich und zeitlich komplett flexibel und mit einem großen Spaßfaktor ein Wissensduell mit ihren Kollegen eröffnen.
Kleine, sich wiederholende Einheiten fördern dabei das Lern- und Erinnerungsvermögen. Eine Statistik zeigt jedem Spieler auf, wo seine Stärken und Schwächen liegen. Die Einsatzgebiete sind vielfältig: von Übungen für Azubis über den Wissenstransfer zu einem Software-Rollout bis hin zur Vermittlung von Compliance-Inhalten. Die nächste Lerneinheit ist dabei immer nur einen Handgriff entfernt – in der Pause, im Wartezimmer, der Bahn oder daheim auf dem Sofa.
Vom 26.-28. Januar 2016 geben die Experten von der Know How! AG auf der LEARNTEC in Karlsruhe am Stand D30 Einblick in ihre Learning-Lösungen – vom klassischen eLearning bis hin zu allen Facetten der aktuellen Learning-Trends.